Anlagestrategien für Menschen kurz vor dem Ruhestand: sicher, klug und selbstbewusst investieren

Der letzte Meilenstein: Ihren Anlagehorizont realistisch definieren

Viele unterschätzen, wie lang ihr Kapital wirklich arbeiten muss. Planen Sie nicht nur bis zum Rentenbeginn, sondern über Jahrzehnte danach. Berücksichtigen Sie Hobbys, Reisen, kleine Renovierungen und wahrscheinliche Gesundheitskosten – und lassen Sie Puffer für Unvorhergesehenes.

Der letzte Meilenstein: Ihren Anlagehorizont realistisch definieren

Ein plötzlicher Komplettwechsel in „sichere“ Anlagen kann Renditechancen zerstören. Besser ist ein gestaffelter Übergang: regelmäßig rebalancieren, defensive Bausteine langsam erhöhen, gleichzeitig Wachstumskomponenten behalten. So bleibt Ihr Portfolio robust und zukunftsfähig.

Portfolio-Architektur: Von 60/40 bis zur Bucket-Strategie

Der Core bildet das breit diversifizierte Fundament aus kostengünstigen Indexbausteinen. Satellites setzen Akzente, zum Beispiel Qualitätsaktien oder Faktor-ETFs. So kombinieren Sie Ruhe im Kern mit überschaubaren, bewusst gewählten Chancen am Rand.

Portfolio-Architektur: Von 60/40 bis zur Bucket-Strategie

Teilen Sie Ihr Vermögen in Eimer: kurzfristige Liquidität für zwei bis drei Jahre, mittelfristige Stabilität mit Anleihen, langfristiges Wachstum mit Aktien. Diese Struktur federt Marktschwankungen ab und macht Entnahmen planbarer.

Liquiditätspuffer für stürmische Marktphasen

Halten Sie 2–3 Jahresausgaben in sicheren, schnell verfügbaren Anlagen. Bei Börsenschwäche greifen Sie auf diesen Puffer zurück, statt Anteile im Tief zu verkaufen. So gewinnen Sie Zeit und schützen Ihr langfristiges Wachstum.

Dynamische Entnahmen statt starrer Prozentsätze

Anpassungsregeln, die Entnahmen in guten Jahren leicht erhöhen und in schlechten reduzieren, erhöhen die Nachhaltigkeit. Legen Sie Korridore fest und kommunizieren Sie diese mit Partner oder Familie. So bleiben Entscheidungen vorhersehbar und stressärmer.

Verhaltensökonomie: Ruhe bewahren, Fehler vermeiden

Sabine verkaufte 2020 in Panik, wartete zu lange mit dem Wiedereinstieg und verpasste die Erholung. Heute nutzt sie Regeln: Puffer-Konto, Rebalancing-Termine, keine Bauchentscheidungen. Welche Regel hilft Ihnen am meisten? Teilen Sie sie!

Verhaltensökonomie: Ruhe bewahren, Fehler vermeiden

1) Nichts ohne Schlaf entscheiden. 2) An den Plan erinnern. 3) Daten prüfen, nicht Schlagzeilen. 4) Mit Sparringspartner sprechen. 5) Erst handeln, wenn die Gründe auf Papier überzeugen. Bewahren Sie diese Liste sichtbar auf.
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