Gelassen vorsorgen: Nachlassplanung und Investitionen für Rentnerinnen und Rentner

Was bedeutet Nachlassplanung im Ruhestand?

Ein maßgeschneidertes Testament oder ein Erbvertrag macht Wünsche eindeutig, verhindert Streit und spart Kosten. Vergessen Sie den digitalen Nachlass nicht: Zugangsdaten, Cloud-Fotos und Online-Depots brauchen klare Regelungen für den Ernstfall.

Anlagegrundsätze für stabile Ruhestandserträge

Ein Liquiditätseimer deckt 12–24 Monate Ausgaben, ein Einkommenseimer liefert laufende Erträge, ein Wachstumseimer schlägt die Inflation. So vermeiden Sie Notverkäufe und behalten Handlungsspielraum, egal wie die Kurse stehen.

Anlagegrundsätze für stabile Ruhestandserträge

Mischen Sie Qualitätsanleihen, Dividendenaktien, REITs und etwas Cash. Breite Streuung reduziert Einzeltitelrisiken und stabilisiert Entnahmen. Prüfen Sie regelmäßig die Gewichtung, um wieder auf Ihr Zielrisiko zurückzulenken.

Anlagegrundsätze für stabile Ruhestandserträge

Sachwerte wie inflationsindexierte Anleihen, Infrastruktur- und Qualitätsaktien können Kaufkraft schützen. Wichtig bleibt Kostenkontrolle: Geringe Gebühren und steuerliche Effizienz steigern die Nettoerträge, die tatsächlich Ihren Alltag finanzieren.

Anlagegrundsätze für stabile Ruhestandserträge

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Steuern, Erbschaft und Schenkung klug gestalten

Durch gestaffelte Schenkungen in Abständen lassen sich persönliche Freibeträge mehrfach nutzen. Nutzen Sie zudem Nießbrauchmodelle, um Kontrolle und Erträge zu behalten, während Eigentum frühzeitig übergeht und Streit vermeidbar wird.

Steuern, Erbschaft und Schenkung klug gestalten

Kombinieren Sie Kapitalerträge, Renten und entnahmegesteuerte Verkäufe so, dass Progression abgeflacht wird. Achten Sie auf Verlustverrechnungstöpfe, Freistellungsaufträge und Haltefristen, damit mehr netto in Ihrer Tasche bleibt.

Typische Fehler vermeiden: Geschichten aus der Praxis

Nach Jahren mit einer einzigen Lieblingsaktie verlor Frau M. in einer Branchenkrise spürbar Vermögen. Erst ein Rebalancing und breit gestreute Dividendenpapiere brachten Ruhe, planbare Erträge und ruhigere Nächte zurück.

Typische Fehler vermeiden: Geschichten aus der Praxis

Als Herr K. verstarb, galt die gesetzliche Erbfolge. Eine uneheliche Tochter fühlte sich übergangen, Streit eskalierte. Ein klares, früh erstelltes Testament hätte Kosten, Nerven und viel Zeit der Hinterbliebenen gespart.
Reden Sie über Sinn, nicht nur Zahlen: Was soll Ihr Vermögen bewirken, wen unterstützen, welche Traditionen fortführen? Notieren Sie Prioritäten gemeinsam, damit Entscheidungen im Ernstfall klar und akzeptiert bleiben.

Ihr 90-Tage-Aktionsplan

Erstellen Sie Ihr Vermögensinventar, sichten Sie Verträge, definieren Sie monatliche Entnahmen und Risikotoleranz. Terminieren Sie Gespräche mit Familie, Steuerberatung und Notariat, und richten Sie ein zentrales Dokumentenarchiv ein.
Setzen Sie die Drei-Eimer-Strategie um, passen Sie das Depot an, formulieren Sie Testament und Vollmachten. Prüfen Sie steuerliche Freibeträge für Schenkungen und digitalisieren Sie Nachlassinformationen mit klaren Zugriffsrechten und Backups.
Überprüfen Sie Rendite, Entnahmen und Risiko. Aktualisieren Sie Begünstigte in Policen, informieren Sie Bevollmächtigte, hinterlegen Sie Dokumente sicher. Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren und helfen Sie der Community mit praktischen Tipps.
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